Mo 10. Jul 2023

Wir sind alle verbunden – oder? Studienfahrt nach Antwerpen

Eine Studienreise von Dortmund nach Antwerpen - auf historischen und aktuellen Spuren globaler Verflechtung und ihren Auswirkungen

Wann? 10.-13. Juli 2023
Wo? Dortmund und Antwerpen
Wer? junge Menschen ab 16-25
Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, Programmkosten in Antwerpen sind kostenfrei

Anmeldung über: https://www.demokratie-do.de/antwerpen23

Heutzutage hat Globalisierung sich nachhaltig auf nahezu alle Lebensbereiche ausgewirkt – oft ohne dass wir es merken. Bei der Reise wollen wir uns näher anschauen, was dieser komplex wirkende Begriff Globalisierung eigentlich bedeutet und welche Vor- und Nachteile er für unser Leben in Dortmund und die ganze Welt hat.

Historisch ist Dortmund als alte Hansestadt und auch darüber hinaus seit Jahrhunderten in globale Handelsströme und weltweiten Ideenaustausch eingebunden. Wie Dortmund eine Hansestadt, ist Antwerpen als zweitgrößter Hafen Europas über Jahrhunderte ein zentraler Knotenpunkt für Warenströme, aber auch für Werte- und Kulturwandel in Europa. Hier haben wir nicht nur die Chance,  die historischen Dimensionen zu bearbeiten, sondern können politische und gesellschaftliche Entwicklungen vergleichen, um ein besseres Verständnis zu entwickeln.

Tag 1 - 10. Juli in Dortmund, ganztägig
Inhalte: Einführung ins Thema, Besuch der Dortmunder Hafens

Tag 2 - 4 Antwerpen
Anreise 11.07., Treffpunkt etwa 6:45 Uhr an Dortmund HBF
Abreise 13.07. Ankunft Dortmund HBF 22:14Uhr

Inhalte:
Hafen Antwerpen
Der Hafen von Antwerpen steht zentral in der Betrachtung unserer globalen Verflechtung. Er ist heute der zweitgrößte Hafen Europas und eines der zentralen Warendrehkreuze, besonders auch für Westdeutschland.

Museum aan de Stroom
Das Museum aan de Stroom im ältesten Teil des Antwerpener Hafens hat sich zum Ziel gesetzt, multiperspektivisch auf die globale Verbundenheit zu schauen. In der neuen Dauerausstellung Fracht wird anhand der Geschichte des Hafens die Geschichte der Globalisierung erzählt.

Nieuwe Beurs
Die 1532 erstmals erbaute Neue Börse gilt als die “Mutter aller Börsen” und war Vorbild für nahezu alle folgenden europäischen Börsen. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude im Stil der Neogotik nach einem Brand völlig neu errichtet und ist heute öffentlich zugänglich.

Diamantwijk und jüdisches Viertel
Im sogenannten Diamantenviertel werden seit über 500 Jahren Edelsteine gehandelt. Rund 85% aller weltweit gehandelten Diamanten sind durch Antwerpen gekommen. Dominiert wird das Viertel heute von jüdischen, dschainistischen, maronitischen und armenischen Handelshäusern und ist Sinnbild der Globalisierung der Stadt.

und Weiteres
 

Veranstaltungsort
Antwerpen
Veranstalter
JugendBotschaft
Jugend und Demokratie
Anmeldung hier
freier Eintritt
ja
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