Ring Deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände

Antje Gorges-Vial
PSG-Bildungsreferentin / Leiterin PSG Mädchen- und Frauentreff Kratzbürste

PSG Diözesanverband Paderborn e.V.
Hakenstr. 13
44139 Dortmund

0231 – 14 93 13

www.pfadfinden-dortmund.de

 

Selbstdarstellung

Der rdp ist der Dachverband der vier offiziellen Pfadfinderinnen- und Pfadfinerverbände in Dortmund. Unter seinem Dach finden sich konfessionelle und nichtkonfessionelle, koedukative und genderspezifische Verbände zusammen. An die 2000 Mitglieder sind in über 25 verschiedenen Stadtteilgruppen – auch Stamm genannt – in Dortmund aktiv und erziehen Kinder und Jugendliche im demokratischen Geist. Pfadfinden: „eine freiwillige, nicht politische Erziehungsbewegung, offen für alle, nach pfadfinderischen Prinzipien.“

Unsere nationalen Dachverbände sind Mitglied im Weltbund der Pfadfinderinnen (WAGGGS) bzw. im Weltverband der Pfadfinderbewegung (WOSM), unsere Kinder und Jugendlichen gehören damit einer internationalen Gemeinschaft von über 28 Millionen Schwestern und Brüder an.

Für WEN?

Pfadfinderei ist nicht nur was für Jugendliche, sondern begeistert schon die kleinsten Kinder. So kann man ab 7 Jahren in die PfadfinderInnengemeinschaft eintreten. Zumeist kann man Gruppen für junge Erwachsene bis zu 25 Jahre besuchen. Die meisten unserer Stämme bieten Gruppenstunden für vier verschiedene Altersgruppen an, einige auch nur für drei.

Angebote und Aktionen

Pfadfinderei ist darauf angelegt Kinder und Jugendliche regelmäßig zu bewegen – geistig und körperlich. Deshalb ist die wöchentliche Gruppenstunde ein Grundpfeiler pfadfinderischer Aktivität. Jede Woche treffen sie sich zu ihren Gruppenstunden, betreut von ehrenamtlichen Gruppenleiter*innen, die ihre Freizeit unter dem Motto „look at the boy (girl)“ für unsere Gesellschaft investieren. „Charakter wird mehr durch die Umwelt außerhalb der Schule als durch Unterricht innerhalb derselben gebildet“ formulierte es Lord Robert Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinderidee. In der Gemeinschaft und für ihre Gemeinschaft lernen und erleben sie Selbstständigkeit, Verantwortung, Gleichberechtigung, Internationalität und vieles mehr.

Höhepunkt eines jeden Jahres ist natürlich das mehrwöchige Zeltlager entweder in Deutschland oder gar im Rahmen einer internationalen Begegnung, aber immer in der Pfadfinder*innen-Gruppe.

Qualifikation

Seit 1919 werden Pfadfinder*innen-Leiter*innen strukturiert ausgebildet. Die Ausbildung von Pfadfinderleiter*innen ist international geregelt und die jeweiligen nationalen Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände sorgen für die konkrete inhaltliche Ausarbeitung der Verbandskonzepte. Die Ausbildung geschieht mehrstufig über alle Verbandshierarchien und beginnt im kollegialen Gespräch mit dem Leitungsteam. Abschluss einer durchlaufenen Ausbildung ist die Woodbadge Ernennung.